Am Mittwochnachmittag kam es zum Brand eines Tauchofens in einem metallverarbeitenden Betrieb an der Otto-Hahn-Straße in Wuppertal-Ronsdorf. Als Mitarbeiter den Brand bemerkten leiteten sie eine Brandbekämpfung ein, zogen sich dabei jedoch Rauchgasintoxikationen zu und mussten zur Weiterbehandlung Krankenhäusern zugeführt werden.
Da die Verarbeitungstemperatur innerhalb des normalen Prozesses etwa 1.000 Grad beträgt wurde durch die Einsatzkräfte eine große Menge Löschpulver eingebracht und anschließend mit Schaummittel die Temperatur herabgekühlt. Nach Mitarbeiterinformationen dauert der Kühlprozess nach dem Abschalten unter normalen Umständen mehr als 48 Stunden. Das Gebäude wurde nach Abschluss der Arbeiten durch die Feuerwehr belüftet.
Neben Teilen des Löschzuges Ronsdorf wurden die Löschzüge Linde, Langerfeld, Hahnerberg und Sonnborn sowie der Umweltschutzzug eingesetzt. Parallel waren zahlreiche Kräfte auf der naheliegenden BAB 1 bei einem schweren Verkehrsunfall gebunden.